Schlagwort-Archive: J.S. Bach – MDR-Figaro

Radio-Sendungen mit Klassischer Musik vom 04.03.2015. bis 06.03.2015


Hallo zusammen,

sprechen kann ich immer noch nicht, aber wenigstens wieder kurz am Computer sitzen. Deshalb kommen auch wieder ein paar wenige Radiotipps.

Eine schöne Woche

Barbara

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Radio-Sendungen Klassische Musik

     Radio-Sendungen Klassische Musik

Mitwoch, 4.3.2015

rbb kulturradio

20.04 – 21.00

ALTE MUSIK SPEZIAL

William Byrd
Katholische Kirchenmusik im Geheimen

William Byrd war einer der bedeutendsten englischen Komponisten des elisabethanischen Zeitalters. Als bekennender Katholik allerdings sah er sich im streng anglikanischen Umfeld dazu gezwungen, seine Kirchenmusik im Geheimen aufzuführen. Diese Undercover-Messen und -Motetten weisen eine ganz eigene Faszination auf.

Donnerstag5.3.2015

Ö1 kulturradio 

19.30 – 21.00 Uhr

Stimmen hören

mit Chris Tina Tengel.

„Wie die Alten sungen“ – Johann Sebastian Bach unter der Leitung von Karl Ristenpart, Karl Münchinger und Karl Richter

„Karl Richter und Johann Sebastian Bach“ – das ist eine „Marke“ bis heute. Der Organist, Chorleiter, Dirigent, mit Stützpunkt München – Instrumentalspiel: noch nicht auf „Originalinstrumenten“, Gesang: noch nicht vibratolos, ein Musizieren aus großer Tradition und vollem Herzen.

Nicht, dass sich die Moden plötzlich ändern würden und Harnoncourt, Leonhardt, Gardiner oder Herreweghe nicht mehr zählten: Aber aus dem Archiv des Senders RIAS Berlin wurde soeben ein Karl Richters Aufnahmen noch vorangegangener Bach-Kantaten-Zyklus unter der Leitung von Karl Ristenpart entrissen – mit zeittypisch-prominenter Sängerbesetzung: Agnes Giebel, Dietrich Fischer-Dieskau, Helmut Krebs … und in erster Abkehr vom romantisch verdickten „symphonischen“ Bach-Klang.

Zur 100. Wiederkehr seines Geburtstags wäre außerdem an den (auch mit den Wiener Philharmonikern dokumentierten) Gründer und Leiter des Stuttgarter Kammerorchesters, Karl Münchinger, zu erinnern. Karl Münchingers Einspielungen etwa der Bach-Passionen (mit Wunderlich und Prey, Ameling und Pears) hatten rund um 1960 Vorbildwirkung: mit reduziertem Instrumental-Korpus, Knabenstimmen im Chor, historisch korrekter Verteilung der Mitwirkenden im Raum.

Freitag, 6.3.2015

rbb kulturradio

18.04 – 18.50 Uhr

ALTE MUSIK

„Freitagsoratorium“ (3/6)
Heinrich Schütz

Bernhard Schrammek

Drei Passionen sowie eine Vertonung der „Sieben Worte Jesu Christi am Kreuz“ hat Heinrich Schütz hinterlassen. Diese Werke geben einen Einblick in die tiefe Religiosität des Dresdner Hofkapellmeisters und sind Musterbeispiele für die zeitgemäße Musikalisierung biblischer Texte.

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Radio-Sendungen mit Klassischer Musik vom 01.12.2014. bis 05.12.2014


Hallo zusammen,

ein wenig Bach, zwei junge Sopranistinnen mit schönen Programmen (je nach persönlichem Geschmack), ein Konzert, welches ich live gehört hatte, auch schon im Sommer gesendet wurde, wo ich aber die Aufnahme, die einen Tag später in London mit dem gleichen Programm, aber anderer Sopranistin entstand, vorziehe, eine erste Einstimmung auf das Weihnachtsoratorium mit einer „Blindverkostung“ und zum Schluss einen wirklichen Leckerbissen – ich denke, das wird eine schöne erste Adventswoche.

Die ich Euch hiermit wünsche

Barbara

Radio-Sendungen Klassische Musik

Radio-Sendungen Klassische Musik

01.12.2014

NDR – Link

20.05 – 22.00 Uhr

Von Bach zu Brahms

Johann Sebastian Bach: Wachet auf, ruft uns die Stimme, Kantate BWV 140 Gloria in excelsis Deo, Kantate BWV 191 Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Johannette Zomer, Sopran Maximilian Schmitt, Tenor Thomas E. Bauer, Bariton NDR Chor Ltg.: Thomas Hengelbrock Aufzeichnung vom 13. Oktober 2011 in der Laeiszhalle Hamburg

Archiv zum Nachhören: http://www.ndr.de/ndrkultur/programm/zum_nachhoeren/ndr2234.html ————————————————————————————-

02.12.2014

Musiq3 (Belgien – Link)

19.00 – 22.00 Uhr

Georg Philipp TELEMANN – Concerto grosso „per il Sigr Pisendel“ en sib majeur. Georg Friedrich HAENDEL – Pugneran con noi le stelle (Rodrigo) – Per dar pregio (Rodrigo). Antonio VIVALDI – Concerto pour luth et cordes RV 93. Georg Friedrich HAENDEL – Salve Regina HWV 241. Antonio VIVALDI – Concerto pour violon et cordes en ré mineur RV 242. Antonio VIVALDI – Zefiri, che sussurrate (Ercole). Georg Friedrich HAENDEL – Un pensiero nemico di pace (Il Trionfo del tempo e del Disinganno) Georg Friedrich HAENDEL – Felicissima quest’alma (Apollo e Daphne). Arcangelo CORELLI – Concerto grosso op. 6/11. Il Pomo d’Oro. Georg Friedrich HAENDEL – Tu del ciel ministro eletto (Il Trionfo del tempo e del Disinganno)

Julia Lezhneva, soprano Luca Pianca, luth Il Pomo d’Oro dir. et violon: Dmitry Sinkovski Théâtre Royal de La Monnaie, 3/11/2014

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MDR figaro – Link

20.05 – 22.00 Uhr

Georg Friedrich Händel: „Let God arise“, Anthem, HWV 256a William Boyce: Solomon, Serenata – u. a. (Lucy Crowe, Sopran) James Gilchrist, Tenor Choir of the Enlightenment, Orchestra of the Age of Enlightenment, Leitung: Steven Devine Aufnahme vom 10.6.2014, Dom zu Halle

Das berühmte Londoner Orchestra of the Age of Enlightenment (OAE), das auf historischen Instrumenten musiziert, arbeitet seit seiner Gründung Mitte der 1980er Jahre ohne festen Dirigenten. In der Presse wird das Ensemble hoch gelobt. So schrieb ein britischer Kritiker: „Das OAE ist ganz einfach eines der feinsten Ensembles, das auf historischen Instrumenten spielt (.) Das Spiel war herrlich raffiniert und übersprudelnd“. Das viel gelobte Orchester tritt gemeinsam mit der jungen Sopranistin Lucy Crowe und dem Tenor James Gilchrist unter der Leitung von Steven Devine, der sich auch als Cembalist einen Namen gemacht hat, auf. Es erklingt u.a. die in Deutschland selten aufgeführte Serenata „Solomon“ von William Boyce, der 1737 von König Georg II zum „Master of the King’s Musick“ berufen wurde.

Anstatt der kurzfristig erkrankten Lucy Crowe singen 2 junge Chorsängerinnen die Sopran-Soli.

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Freitag, 05.12.2014

Radio clásica (Spanien Link)

15.00 – 16:30 Uhr

DOWLAND:

Grand Auditorium
Konzert in der Kirche von San Carlos Borromeo von Antwerpen, 24. August 2013 gehalten Aufnahme der VRT, Belgien.

Flow my tears, Lachrimae Antiquae, Lachrimae Antiquae Novae, The King of Denmark, his Galliard, Can she excuse my wrongs The Earle of Essex, his Galliard. Lachrimae gementes, Forlorn hope fancy. My thoughts are winged with hopes. Sorrow, stay. Sir John Langton’s Pavan. Come again. Lachrimae tristes. In darkness let me dwell. Time stands still. If my complaints. Lachrimae amantis. I saw my lady weep. Mr. Henry Noell his Galliard. Shall I strive with words. Mow o now, I needs must part.

Elin Manahan Thomas (sop.)

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rbb kulturradio – Link

20.03 – 22.00 Uhr

BLINDVERKOSTUNG

Johann Sebastian Bach:

Weihnachtsoratorium BWV 248

Mit Christian Detig und seinem Rateteam: Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel

Im Mittelpunkt steht das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, das Gastgeber Christian Detig in verschiedenen Interpretationen vorstellen wird – allerdings ohne zu verraten, wer da spielt. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel diskutierend und ratend selbst herausfinden.

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Freitag, 05.12.2014

MDR figaro – Link

20.05 – 22.30 Uhr

Johannes Brahms:

Begräbnisgesang op. 13

Felix Mendelssohn Bartholdy:

Choral „Mitten wir im Leben sind“ op. 23/3 MWV B 21

Johannes Brahms:

– Schicksalslied op. 54 – Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

The Monteverdi Choir, Gewandhausorchester Leipzig,

Leitung: Sir John Eliot Gardiner

Aufnahme vom 28.11.2014, Gewandhaus, Leipzig Ausstrahlung in Stereo und Surround

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Radio-Sendungen mit Klassischer Musik vom 15.9. bis 20.9.2014


Hallo zusammen,

ich wünsche Euch ein paar schöne Herbstwochen.

Barbara

Roberts Tischempfänger für UKW, DAB + und WiFi Fotorechte: Wilske

Roberts Tischempfänger für UKW, DAB + und WiFi
Fotorechte: Wilske

15.9.2014

SRF2

22.35 – 0.00 Uhr

Fiori musicali

Round about Handel: Neuerscheinungen mit barocker Musik

Gleich drei Händel-Opern sind in letzter Zeit erscheinen – deutliches Anzeichen für die ungebrochene Popularität dieses einst fast vergessenen Repertoires. Dazwischen Neuerscheinungen mit weiterer Barockmusik.

16.9.2014

MDR Figaro

20.05 – 22.00 Uhr

MDR FIGARO im Konzert

Köthener Bachfesttage 2014

Johann Sebastian Bach:

* Klavierkonzert d-Moll BWV 1052
* Klavierkonzert A-Dur BWV 1055
* Klavierkonzert g-Moll BWV 1058
Carl Philipp Emanuel Bach: Klavierkonzert d-Moll Wq 1/23
Henry Purcell: Ciacona g-moll Z 730
Kölner Kammerorchester, Francesco Tristano, Klavier & Leitung
(Aufnahme vom 06.09.2014, Schloss, Köthen)

17.9.2014

MDR Figaro

20.03 – 21.33 Uhr

Harmonien der Welt III
Sendesaal Bremen
Aufzeichnung vom 31.08.2014

Haydn in London

Joseph Haydn
Zwei Kammerduette Hob XXVa:2 (London 1796)

Joseph Haydn
aus „Original Canzonettas“ Hob XXVIa (London 1792/93)
The Wanderer
Sympathy
She never told her love
Piercing Eyes

Ernst Theodor Aamadeus Hoffmann
Sechs Duettini italiani (1812)

Joseph Haydn 
Rezitativ und Arie aus „Lines from the battle o’the Nile“ Hob XXVIb:4 (London 1798)

Joseph Haydn
aus „Original Canzonettas“ Hob XXVIa (London 1792/93)
The Sailor’s Song
Despair
Fidelity
Oh Tuneful Voice

Lieder aus „George Thomson’s Collection of Scots Songs and Ballads, with New Accompaniments by Beethoven, Pleyel, Haydn and Respectable Words by Robert Burns and others“ (London 1800)

Dorothee Mields, Sopran
Jan Kobow, Tenor
Lucius Rühl, Hammerflügel

Der Fokus dieses Konzertes liegt auf England, dem Land, in dem Melancholie und der sprichwörtliche Humor sich nicht gegenseitig ausschließen. Joseph Haydn, der einige Jahre in London verbrachte, hat eine Vielzahl von Liedern auf Texte englischer Poeten wie Robert Burns und Anne Hunter verfasst. Dorothee Mields und Jan Kobow werden die breite Gefühlspalette dieser Lieder vorstellen, in denen von tief melancholischer Poesie bis hin zu robuster Alltagssprache alle Facetten enthalten sind. Daneben werden die beiden renommierten Sänger auch in Duetten von Joseph Haydn und E.T.A. Hoffmann zu hören sein.

Link:

http://www.deutschlandradiokultur.de/alte-musik-haydns-heimliche-liebe.1091.de.html?dram:article_id=297115

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20.9.2014

NDR

20.05 – 22.00 Uhr

Prisma Musik

Thema: Kleine Schule des musikalischen Hörens

Link:  Info

Frank Corcoran hört die 9. Sinfonie von Antonín Dvořák

„Ich soll auf 2 Jahre nach Amerika fahren“, berichtet Antonin Dvořák am 20. Juni 1891. „Es wird mir die Stelle eines Direktors am Konservatorium und die Leitung von 10 Konzerten eigener Kompositionen angeboten und als Entgelt jährlich 15.000 Dollar, d.h. über 30.000 Gulden.“ Gewichtige Argumente, die den international renommierten Meister des tschechischen Nationalstils dazu bewogen, seine böhmische Heimat für eine Weile mit der Neuen Welt zu vertauschen. Auch hier war er auf der Suche nach dem unverwechselbaren Nationalkolorit, das einfloss in seine 9. Sinfonie.

NDR

22.05 – 24.00 Uhr

Variationen zum Thema

Aus der Neuen Welt

Link:  Info

Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 
New York Philharmonic Orchestra
Ltg.: Leonard Bernstein
Fassung des Komponisten für Klavier zu 4 Händen
Duo Crommelynck
Frank Corcoran: „Variations on Myself“ für 5 Streicher und 5 Bläser
North South Consonance Orchestra
Ltg.: Max Lifchitz